Ratschläge zu erhöhter Online-Sicherheit im Urlaub

Ratschläge zu erhöhter Online-Sicherheit im Urlaub

Die immer häufiger zum Begleiter Nummer Eins im Urlaub werdenden Smartphones, Notebooks und Tablet-PCs haben den Sicherheitsexperten der Softwarefirma G Data, Thorsten Urbanski veranlasst, aus seiner Sicht einige Hinweise für ein möglichst sicheres Surfen im Internet zu geben.

So rät er dringend dazu, kostenlose Hotspots grundsätzlich zu meiden und größte Vorsicht bei der Nutzung von WLAN oder LAN im Hotel oder in einer öffentlichen Einrichtungen walten zu lassen. Die Verwendung von Passwörtern oder vertraulichen Daten, zu denen er das Onlinebanking zählt, sollte dabei unterbleiben. Für derartige Bedürfnisse solle der Kauf und Einsatz einer UMTS-Karte vorgezogen werden.

Für die Zeit des Urlaubs empfiehlt er weiterhin, eine besondere E-Mail-Adresse einzurichten, deren vorläufiger Account hinterher ohne größeren Schaden wieder gelöscht werden könne.
Für den Einsatz von Apps sollten vor ihrer Anwendung – und das nicht nur vor einem Urlaub – deren Quellen geprüft werden. Sie würden Schadcodes nicht enthalten, wenn sie vom Marketplace oder einer vertrauenswürdigen Seite stammen.
Vor allem seien besonders die Apps für die Android-Geräte Fälschungen ausgesetzt, da Programme für das Betriebssystem Android auch von Internetseiten herunter geladen werden können.

Obwohl laut Urbanski gerade bei einem Auslandsurlaub die mobilen Endgeräte den Angriffen von Online-Kriminellen ausgesetzt seien, würde laut einer Schätzung des Marktforschungsunternehmens Juniper Research nur etwa jedes 20. Gerät mit einer Sicherheitssoftware ausgerüstet sein.