Aus einer Studie zum Thema „Mobile Internetnutzung“ die die Initiative D21 gemeinsam mit Huawei Technologies Deutschland durchgeführt hat, geht hervor, dass derzeit 26,5 Prozent aller Deutschen das mobile Internet nutzen. In der von TNS Infratest durchgeführten Umfrage betonten 40 Prozent aller User, dass sie bei schnelleren Datenraten auch häufiger von unterwegs aus das Netz nutzen würden.
Datenintensive Anwendungen werden wenig genutzt
Sollten die mobilen Datenraten schneller werden, könnten sich sogar 43,4 Prozent der befragten Internetuser vorstellen, nur noch einen mobilen Zugang ins Internet zu nutzen. Dabei waren die User bereit, dafür durchschnittlich bis zu 22,30 Euro monatlich für das mobile Internet zu zahlen. Aufgrund der Zunahme der Tablets und Smartphones gaben die User an, deutlich mehr Zeit online zu verbringen. Mehr als die Hälfte der Befragten, nämlich 57 Prozent gaben an, mit dem mobilen Gerät häufiger online zu sein. Dabei checken die Nutzer mobil vorwiegend ihre Mails, recherchieren im Internet oder lesen Nachrichten.
Endgeräte ermöglichen leichten Einstieg in die digitale Welt
Angesichts der Vorstellung der Studienergebnisse betonte der D21-Vorstand Olaf Reus, dass die aktuellen Geräte auch weniger elektronikaffinen Menschen einen einfachen Einstieg in die digitale Welt ermöglichten. Inzwischen werden auch Nutzer angesprochen, die dem Internet zunächst skeptisch gegenüberstanden.
Dabei unterscheidet die Studie auch zwischen den „Digital wenig Erreichten“ und den „Digital Souveränen“. Der Anteil der User, die souverän und sicher mit dem Netz umgehen, wird mit 38 Prozent der Bevölkerung beziffert.
Die Initiative D21 ist ein Zusammenschluss von Politik und Wirtschaft und hat rund 200 Mitgliedsunternehmen sowie Mitglieder aus dem Bereich der Kommunen, des Bundes und der politischen Parteien.