Und weiter geht es im Streit zwischen Apple und Samsung: Vor dem Landgericht Düsseldorf hat das Unternehmen Apple sein Klage gegen den südkoreanischen Konkurrenten Samsung jetzt auch auf die Mobilfunktelefone ausgeweitet. Eine der eingereichten Klagen bezieht sich auf das Samsung Galaxy S Plus sowie auf das Galaxy S II. Die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, dass Klage gegen insgesamt zehn Smartphones der Südkoreaner eingereicht wurde.
Nach dem Streit ums Tablet folgen nun die Smartphones
Zunächst ging es in dem Streit nur um Samsungs Tablet Galaxy Tab 10.1, dessen Erscheinen in Deutschland Apple mit einer einstweiligen Verfügung gestoppt hatte. Angeblich sah Samsungs Tablet Apples iPad zu ähnlich. . Die Richter gaben dem Antrag statt so dass Samsung einige optische Änderungen an dem Gerät vorgenommen hat. Nach dem Erfolg vor dem Düsseldorfer Gericht versucht das kalifornische Unternehmen das Verkaufsverbot nun auf ganz Europa auszudehnen. Mit einer Entscheidung des Oberlandesgerichtes Düsseldorf ist am 31. Januar zu rechnen.
Mit einem Antrag, auch das von Samsung modifizierte Gerät für den Verkauf verbieten zu lassen, scheiterte Apple jedoch in einer mündlichen Verhandlung.
Apple wirft Samsung Nachahmung vor
Nun geht der erbitterte Streit in die nächste Runde. Apple behauptet, das Design der Samsung-Smartphones verletze das des Apple-iPhones und Samsung versuche durch Nachahmung Geschäfte zu machen. Samsung hingegen betonte, Apple würde „den kleinsten gemeinsamen Nenner“ der Tablet-PCs für sich beanspruchen.