Android rettet Sony Ericsson

Android rettet Sony Ericsson

Analysten hatten mit Verlusten gerechnet, aber dank der neuen Android-Modelle des schwedisch-japanischen Mobilfunkherstellers schreibt man weiter schwarze Zahlen. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, sank der Nettoertrag im Vergleich zum Vorjahr um 48 Prozent auf 11 Millionen Euro.

Verkaufserwartungen wurden nicht erfüllt

Im Vorjahresvergleich konnte der Hersteller sein Ziel nicht erreichen und bleibt mit 8,1 Millionen verkauften Mobiltelefonen rund 2 Millionen hinter den Vorjahreszahlen zurück. Dabei sank auch der Umsatz von 1,4 auf 1,1 Milliarden Euro. Angabe gemäß liegt der Anteil von Sony Ericsson auf dem stark umkämpften Smartphonemarkt bei rund 3 Prozent. Auch für die Zukunft rechnet man nur mit einem mäßigen Wachstum.

Bereits im Februar musste das Unternehmen die Vorstellung des neuen Xperia Neo verschieben, da aufgrund des Erdbebens in Japan Lieferengpässe aufgetreten waren.

Sony-Ericsson setzt auch bei seinen neuen Smartphones auf Googles Betriebssystem Android. Man ist bestrebt, den Umstellungsprozess auf das neue Betriebssystem zu beschleunigen, da dann weiter mit einer positiven Marktentwicklung gerechnet werden kann.