Gegenwärtig beherrscht eine Flut von Nachrichten und teilweise auch Gerüchten über bereits vorgenommene oder beabsichtigte Verbesserungen an der Produktgruppe der Notebooks die für ihre Verbreitung zuständigen Medien. Dabei steht die Absicht der Hersteller im Vordergrund, besonders leichte und kleine Notebooks auf den Markt zu bringen, für die sich Intel bereits das Warenzeichen „Ultrabook“ gesichert hat.
Erste Vertreter der Ultrabooks, die als Konkurrent für Apples MacBook Air auf den Markt kommen sollen, werden in der ersten Hälfte des Jahres 2012 erwartet. Dies berichtet zumindest die taiwanesische Webseite DigiTimes, die erfahren haben will, dass Acer und auch Asus ein derartiges 15-Zoll-Modell planen. Apples MacBook Air, das statt einer Festplatte eine SSD verwendet, bietet bisher nur Displaydiagonalen von 11,6 und 13,3 Zoll an.
Nachdem Apple seine MacBook Pro-Reihe, mit Displays bis 17 Zoll vor kurzem aktualisiert hat und diese Notebooks seit Ende Oktober mit einem größeren Festplattenspeicher, einem schnelleren Prozessor und verbesserter Grafik zu unveränderten Preisen seinen Käufern anbietet, wird nun bereits seit einigen Monaten darüber spekuliert, ob Apple inzwischen ein neues ultradünnes 15-Zoll-Notebook entwickelt.
Anfang November verbreitete DigiTimes die Nachricht, dass Apple an völlig neuen Geräteversionen arbeite, die 2012 auf den Markt erscheinen sollen.
Nun will DigiTimes erfahren haben, dass verschiedene Zulieferer bereits Komponenten in geringen Stückzahlen an Apple liefern, die für die Produktion eines ultradünnen Notebooks vorgesehen sind. Dabei sei aber noch nicht darauf zu schließen, ob das neue Modell ein größeres MacBook Air oder ein schmaleres MacBook Pro werden könnte.
Apple selbst schweigt bisher dazu. Allerdings ist schon davon auszugehen, dass das Unternehmen die Absicht der Konkurrenz, ein Ultrabook auf den Markt zu bringen, nicht unbeantwortet lassen wird.