Das britische Mobilfunkunternehmen Vodafone konnte im ersten Quartal den Umsatz um 3,5% steigern, berichtet das Finanzportal ‚FinanzNachrichten‘. Profitieren konnte der Konzern von dem anhaltenden Boom des mobilen Internets und einem starken Wachstum in den Schwellenländern. Stagnierend jedoch die Ergebnisse in Deutschland: Der deutsche Markt sei weiterhin stark umkämpft und unterliegt strengeren Regulationen.
Datengeschäft erheblich gestiegen
Allein in Deutschland, dem größten Einzelmarkt des Konzerns, stieg der Umsatz im Bereich des Datengeschäfts im Vergleich zum Vorjahr um 21,4%, weltweit konnte Vodafone das Geschäft mit dem mobilen Internet sogar um 24,5% steigern. Noch besser die Situation in den Schwellenländern Afrikas und Asiens, in denen das Unternehmen ein Plus von 53% verzeichnen konnte. Sorgen bereitet dagegen das Kerngeschäft in Europa: Im Vergleich zum Vorjahr musste Vodafone in diesem einen Rückgang von 1,3% verbuchen.
Prognose weiterhin positiv
Mit diesen Ergebnissen bestätigte der Konzern die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr. Laut Vorstandschef Vittorio Colao sei auch weiterhin mit einem Wachstum in den Sparten Datengeschäft, Geschäftskunden und Schwellenländern zu erwarten, auf denen das Hauptaugenmerk des Konzerns läge.
