Unsere Österreichischen Nachbaren haben es geschafft: Jeder ihrer Internetprovider hat LTE im Angebot. Die Internetanbieter A1 und T-Mobile führten den Mobilfunkstandard ein, nun ist auch der Anbeiter Drei auf den Markt gestoßen. Das Unternehmen erhielt seinen Bekanntheitsgrad durch das 2007 gemeinsam mit Skype verkaufte Skypephone, wie Medienberichten zu entnehmen ist.
Die deutschen LTE Anbieter bauen ihr Netz derzeit ebenfalls noch aus.
Streit um Werbeaussage
Drei war einer der ersten Internetanbieter mit dem Angebot von Ausland-Roaming für Sprach- und Videotelefonie sowie Datentransfer – ohne zusätzliche Kosten. In Österreich ist der Anbieter seit 2003 unter dem Namen Hutchison 3G Austria GmbH bekannt. Im Jahre 2007 stellte Drei die Behauptung auf, über das größte UMTS-Netz in Österreich zu verfügen. Danach kam es zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung zwischen dem Internetanbieter und Mobilkom Austria. Im Ergebnis durfte Drei nicht länger mit dieser Behauptung werben, denn der Anteil lag nur bei 80 Prozent.
LTE bereits in Wien
Die Mobilfunktechnologie befindet sich seit September 2010 in der Verfügung von Drei. Die LTE-Lizenz hatte den neuen Standard vorerst nach Wien gebracht. In den kommenden Monaten soll die Versorgung des Landes durch LTE schon bei 25 Prozent liegen. Die folgenden Städte werden Graz, Linz und Salzburg sein. Für 49 Euro lässt sich LTE ohne Limit nutzen und bekommen Kunden bekommen zudem einen Datenstick geschenkt. Im Januar des Folgejahres sollen dann auch die ersten Datenhandys auf den Straßen zu sehen sein. Drei verlässt sich Drei auf den chinesischen Telekommunikationsausrüster ZTE. Auch der LTE-Stick wurde von diesem Anbieter entwickelt.