Gemeinsam mit dem Verein Verbraucherinitiative e.V. hat die Plattform ebay im September die Initiative „Smart Shopping“ zur Untersuchung des Verbraucherverhaltens gegründet. Aus der nun vorgelegten Studie geht hervor, dass sich nahezu drei Viertel aller Smartphonebesitzer schon einmal über ihr mobiles Gerät über ein Kaufobjekt informiert haben.
Junge User recherchieren häufig mobil
Insbesondere über Artikel aus der Unterhaltungselektronik werden nach Angaben der Studie besonders häufig Nachforschungen angestellt. Dabei liegt die Suche auf dem heimischen PC aber mit 87,4 Prozent noch vor den mobilen Geräten. 46,2 Prozent der befragten Nutzer gab an, sich „sehr oft“ mit dem mobilen Gerät über bestimmte Artikel zu informieren. Dabei fällt auf, dass gerade junge User besonders häufig zu einer mobilen Recherche greifen, bevor sie sich zum Kauf entschließen.
Mobile Recherche-Kaufen im Laden
Aber die Nutzer, die sich mobil über den Preis informieren, greifen bei einem Kauf dann nicht unbedingt zu ihrem mobilen Gerät, um den Artikel dann zu ordern. Knapp 60 Prozent der User informiert sich mobil und tätigt den Kauf dann letztendlich in einem Geschäft. Nur knapp die Hälfte der Befragten gab an, nach einer Preisrecherche auch mobil zu bestellen.
Der Leiter für Government Relations, Nikolaus Lindner, bei ebay betonte, dass anhand der Studie zu erkennen sei, dass die unterschiedlichen Möglichkeiten sich online oder offline über einen Preis zu informieren, dabei nicht in Konkurrenz stünden, sondern sich ergänzen würden. Gerade mit einem mobilen Gerät wie einem Smartphone ist eine Online-Recherche jederzeit und überall möglich.
