Seit die Bundesregierung ihre Breitbandinitiative verkündete und im Ergebnis der im Mai 2010 beendeten Frequenzversteigerung wesentlich günstigere Bedingungen für die Einführung der nächsten Mobilfunkgeneration entstanden sind, wird sehr viel über LTE oder „Long Term Evolution“ gesprochen und geschrieben.
Angesichts dieser Tatsache und der großen Bedeutung dieser dem Mobilfunkstandard UMTS folgenden Breitbandgeneration für den schnellen Internetzugang, vor allem in den bisher unterversorgten Gebieten, ergreift Vodafone nun die Initiative für die Vermittlung umfassender Informationen zum Thema LTE.
Dazu wurde unter www.vodafone.de/turbo-internet eine Webseite gestartet und unter 0800-1070074 eine Hotline eingerichtet, über die Kunden und Interessenten viel Wissenswertes rund um LTE erfahren können.
Antworten zu Fragen wie nach der Funktionsweise des schnellen Breitbandinternet, nach den neuen Zugriffsmöglichkeiten auf die und mit der neuen Technik und nach dem Nutzungsbeginn von LTE stehen dabei im Mittelpunkt. Interessant ist, dass neben der frühzeitigen Information über die neue Mobilfunkgeneration und deren vorgesehenen Ausbau jeder Interessierte die Möglichkeit bekommt, sich durch seine Registrierung aktiv an der Reihenfolge des Fortgangs des Netzausbaus zu beteiligen. Je mehr Bürger sich in bestimmten Gemeinden oder Gebieten auf diese Art und Weise für LTE interessieren, um so mehr steigt die Chance, dass der dafür erforderliche Netzausbau beschleunigt erfolgt.
Diese Aussicht wurde auch vom Geschäftsführer Privatkunden von Vodafone Deutschland, Frank Rosenberger bestätigt, der in Verbindung mit der Vorstellung dieses besonderen Service äußerte, dass Vodofone überall dort, wo sich in Kommunen besonders viele Kunden für LTE interessieren, die Ausbauaktivitäten verstärken wird.
Dadurch, dass für die Herstellung dieser drahtlosen Breitbandverbindung, die ebenso sicher und leistungsstark wie ein Festnetzanschluss ist, Erdarbeiten zur Kabelverlegung nicht erforderlich sind, wird Vodafone bereits ab Ende September diesen Jahres mit dem Ausbau beginnen und innerhalb eines Jahres an rund 1.500 Standorten einen ersten Teil der bisherigen „weißen Flecken“ erschließen.