Ein 13 Jahre alter englischer Schüler hatte eine geniale Idee, mit der er jetzt vermutlich reich wird. Laurence Rook hat eine spezielle Türklingel entwickelt, die den Hausbesitzer auf dem Handy anruft, wenn jemand an der Haustür klingelt.
Telefonkonzerne zeigen sich sehr interessiert
Wie die Daily Mail berichtete, sind Unternehmen sehr angetan von der Idee des 13-jährigen. Ein Telefon-Konzern hat bereits 20.000 sogenannte Smart Bells (clevere Türklingel) gekauft, ein weiterer Deal für rund 280.000 Euro steht kurz vor dem Abschluss. Der findige Schüler möchte das verdiente Geld für seine Uni-Ausbildung zurücklegen. Ein paar Computerspielen sollten aber vorher doch im Budget liegen.
Die Idee kam Laurence bei einem Business-Wettbewerb in der Schule. Seine Mutter hatte sich darüber geärgert, immer zur Post gehen zu müssen, wenn sie nicht zu Hause war, um ein Paket in Empfang zu nehmen. So kam ihm die Idee der Türklingel mit eingebauter SIM-Karte. Wenn niemand zu Hause die Tür öffnet, verbindet sich die Türklingel automatisch mit dem Handy und der Hausbesitzer kann wie über eine Gegensprechanlage mit dem Besucher sprechen. Dabei muss dem Gast gar nicht auffallen, dass der Hausbesitzer nicht zu Hause ist, denn der pfiffige Schüler hat sogar die Nebengeräusche einer Türsprechanlage eingebaut.
Effektiver Schutz vor ungebetenen Gästen
Die Idee, dass er mit seiner Erfindung nicht nur seine Mutter beim Weg zur Post entlasten kann, sondern auch effektiven Schutz vor Einbrechern bietet, kam dem Teenager nach eigenen Angaben erst etwas später. Schließlich prüfen die meisten Einbrecher erst einmal durch einen Klingeltest ob jemand im Haus ist.
Seine praktische Erfindung hat Laurence Rook ein Stipendium an einer Londoner Privatschule verschafft.
