„Freu dich bloß nicht zu früh“ – so lautet die Titelzeile eines Erfolgsschlagers aus dem Jahr 1980, die eigentlich nicht als Trostpflaster für die lange auf einen Internetanschluss wartenden Bewohner in den so genannten „weißen Flecken“ gedacht war. Doch die Deutsche Telekom macht´s möglich, indem sie den Nutzern ihres auf der LTE-Technik basierenden Tarifs „Call & Surf via Funk“ einen LTE-Router zur Verfügung stellte, der falsch vorkonfiguriert wurde und damit deren berechtigte Freude auf einen nun endlich möglichen Internetzugang mit obiger Titelzeile stoppte.
So war es vielen Nutzern erst einmal nicht möglich, zu testen, mit welcher Download-Geschwindigkeit sie die neue LTE-Technologie versorgt und wie es sich anfühlt, mit Geschwindigkeiten ab 3 MBit/s im Internet zu surfen.
Denn viele der gegen eine Einmalzahlung oder eine monatliche Mietzahlung ausgelieferten Router „Speedport HSPA“ versagten ihren Dienst, da sie nach dem Einsatz der SIM-Karte keine Verbindung zum Breitband-Funknetz herstellten.
Ursache hierfür war ein von der Telekom falsch eingestellter Access Point Name (APN), der dem Router den richtigen Internet-Zugangspunkt zuweist.
So blieb und bleibt betroffenen Kunden der Telekom nur die Möglichkeit, bei einer ausbleibenden Verbindungsanzeige am Router sich an den Telekom-Support zu wenden oder – falls er es sich zutraut – eine manuelle Neukonfiguration des Speedport HSPA vorzunehmen.
Allerdings kann er sich die dazu notwendige Anleitung aus den verschiedenen Quellen des Internet nicht herunterladen, da er ja noch kein Internet nutzen kann.
Also dann… – siehe oben!