High Speed Packet Access, bekannt als HSPA, steht für ein Verfahren der mobilen Datenübertragung, das auf dem erweiterten Mobilfunkstandard der dritten Generation des UMTS basiert. HSPA beinhaltet dabei die beiden ähnlichen, jedoch gesondert umzusetzenden technischen Verfahren von HSDPA und HSUPA. Während HSDPA den Datenempfang beschleunigt, wird mit HSUPA der Datenversand schneller gemacht.
Damit ist auch erklärt, das mittels HSPA als Ganzes die Datenraten von Down- und Upload auf DSL-Niveau gebracht werden können, wobei wegen der Unterschiedlichkeit der dafür erforderlichen technischen Verfahren sowohl die Mobilfunk-Basisstationen als auch die mobilen Endgeräte eine zweifache Auf- beziehungsweise Ausrüstung erfordern.
Gegenwärtig betragen die Übertragungsgeschwindigkeiten bei HSPA bis zu 7,2 MBit/s im Download und bis zu 1,45 MBit/s im Upload.
Eine Weiterentwicklung von HSPH stellt HSPA+ dar.